Schwanger dank Hanföl?

Dass ich große Probleme mit dem Schwangerwerden haben werde, weiß ich schon lange. Genau gesagt 15 Jahre - seitdem ich zum ersten Mal menstruiert habe.
Die Gynäkologin diagnostizierte mir eine Polyzystose der Ovarien - vielzählige Zysten an den Eierstöcken. Ich habe mich nicht damit auseinandergesetzt. Mit zwölf Jahren hatte ich wie andere Mädchen andere ''Sorgen''. Ich fing also an, HA einzunehmen. Präventiv, um so zu funktionieren, wie jede Frau es sollte... Auf Ärzte soll man doch hören.
Natürlich, JEDEN Tag eine Pille zu nehmen hat mir nur ein paar Jahre Spaß gemacht. Ich fing an, es "schleifen zu lassen". Manchmal zwei, manchmal keine.
Die Gedanken an ein Baby und dass ich eine MUTTER werden möchte, kamen mir das erste Mal, als ich 18 - 19 war und mit einem älteren Freund zusammenlebte. Damals dachte ich leidvoll an die Worte der Gynäkologin zurück, die sagte, dass es nicht so einfach sein würde. Es überraschte mich, wie lebhaft mir ihre Worte in Erinnerung kamen. Zum Glück blieb es damals nur bei dem Gedanken und Vorstellungen. Auch weiterhin habe ich Verhütungsmittel eingenommen, die Mädels auf der Hochschule haben mich zwar beneidet, dass ich nicht menstruierte, ich habe mich jedoch seltsam gefühlt. Die Lösung waren wieder Verhütungsmittel. Eine andere Lösung gibt es laut den Ärzten nach wie vor nicht (und wird es wohl lange Zeit nicht geben - hormonelle Verhütungsmittel sind doch ein tolles Business, oder ?!)
Wendepunkt - Rückkehr zur Natur - Hanföl
Es ist einige Monate her, ein knappes Jahr, dass ich mich entschieden habe, HA komplett abzusetzen. Selbstverständlich habe ich nahezu gar nicht menstruiert. Ich habe mich damit nicht auseinandergesetzt - im Gegenteil, es ist ganz bequem :) Das einzige Problem war, dass mir "irgendetwas" sagte, dass es so nicht richtig war.
CBD Hanföl - hilft es auch mir?
In der Zeit kannte ich Hanföl mit CBD bereits aus dem Ausland. Es stellt dort einen großen Boom dar. (Ich lebte einige Jahre in Deutschland und Kanada). Im Herbst fing ich an, regelmäßig CBD Öl 2% einzunehmen (zu Beginn 2-3 Tropfen abends), später dieselbe Menge 2x täglich. Ich endete bei 2 Tropfen morgens und 4 Tropfen abends. Als ich dieses 2%ige aufbrauchte, stieg ich auf CBD Öl 5% um (2 morgens, 3 abends).
Es geschah, was ich nicht erwartet hatte. Der erste Monat - ich "habe sie bekommen"! Zum ersten Mal nach Jahren ohne künstlich verabreichte Hormone. Wow! Und im zweiten Monat, dasselbe... Ich wusste sogar etwa zwei Tage voraus, dass "sie kommen". Ich fühlte mich ausgezeichnet. Ich habe Hygieneartikel auf Vorrat eingekauft, teilte meine Freude mit meiner Umgebung :) Ich fühlte mich wie nie zuvor. Wer es nicht erlebt hat, wird es nicht verstehen...
Hanföl - meine anfängliche Enttäuschung und Momente der Überraschung
Meine Begeisterung dauerte jedoch nur diese zwei Monate. Im dritten Monat war ich bereits in froher Erwartung, dass die Sache wieder so verläuft, wie sie soll... Es passierte jedoch ÜBERHAUPT NICHTS. Eine Woche, zwei, einen Monat... Die CBD-Tropfen nahm ich jedoch weiter - ich schlafe nach ihnen besser und ertrage Stress besser. Zudem helfen sie auch weiteren Zivilisationskrankheiten vorzubeugen, wirken entzündungshemmend.
Vor 2 Wochen musste ich mich auch tagsüber, bei der Arbeit! einige Male ausruhen und als ich zu Hause war, habe ich mich sogar tagsüber hingelegt. Das bin nicht ich!
Als auch noch Unwohlsein dazukam, machte ich einen Schwangerschaftstest.
Schwangerschaftstest - positiv!
Die Untersuchung bei der Gynäkologin hat alles bestätigt und ich lache nur noch darüber, wie ich mich geärgert habe, dass meine weiblichen Prozesse wieder aufhörten zu funktionieren. Ich war bereits in der neunten Woche.
Langsam fangen bei mir an, immer öfter Unwohlsein, das Gefühl, mich Übergeben zu müssen und natürlich Erschöpfung aufzutreten.
Und auch wenn das kleine Böhnchen, das ich nun im Bauch habe, völlig ungeplant ist, freuen wir uns mit dem Papa sehr darauf.